Die Violine ist das kleinste Instrument in der Familie der Streichinstrumente. Sie ist aus verschiedenen Holzarten gebaut und wird mit einem Bogen gestrichen. Die vier Saiten der Violine sind in Quinten gestimmt.
Mit der linken Hand werden durch das Drücken der Finger auf die Saiten verschiedene Tonhöhen erzeugt. Die rechte Hand führt den Bogen, welcher die Saiten zum Schwingen bringt und damit den Ton erzeugt. Anders als bei der Gitarre gibt es keine Bünde, welche die Stelle markieren, an der man die Finger platzieren muss. Dies stellt hohe Anforderungen an das Gehör des Spielenden. Beide Arme führen beim Geige-Spielen ganz verschiedene Bewegungen aus, was zusätzlich einiges an Koordinationsfähigkeit abverlangt.
Die Violine kann sowohl als Soloinstrument als auch in verschiedenen Ensembles eingesetzt werden. Bekannt ist sie als Instrument in klassischen Orchestern, sie ist aber auch in vielen anderen Musikgruppen zuhause. Die Violine ist nicht nur fester Bestandteil der klassischen Musik, sondern auch vieler verschiedener Volksmusikstile wie z.B. der keltischen und skandinavischen Musik, der Musik Ost- und Mitteleuropas - wozu auch die Appenzeller Volksmusik gehört, sowie des Tango und Jazz.
Einstiegsalter: 7–8 Jahre
Frühestes Einstiegsalter: 5 – 6 Jahre
Mietinstrumente: Wir empfehlen Ihnen ein Instrument zu mieten, solange Ihr Kind noch keine 4/4-Violine spielen kann.
Mietpreise: ab Fr. 25.– pro Monat.
Instrumentenkauf: Für ein gutes Schülerinstrument rechnen Sie mit ca. Fr. 3'000.–. Unsere Lehrpersonen beraten Sie gerne.
Tägliche Übezeit: Am Anfang ca. 15 – 20 Minuten, später 30 – 40 Minuten
Unsere Lehrperson(en): Veronika Ehrminger, Simone Flück, Ayun Sigfalk